Slovak Camp 2018
Eine Schweizer Delegation nimmt an der IOI-Selektion der slowakischen Informatikolympiade teil. Die vier Teilnehmende trainieren vom 29.5.2018 bis am 6.5.2018 zusammen mit den besten slowakischen Informatiktalenten. Sophia, Nicolas, Julian und Kunyang schreiben, wie sie die Woche erlebt haben.
Sunday 29.4. (Kunyang)
We got on the train in Zurich main station at 10:20 and we set off for Bratislava, the capital of Slovakia. We were very happy to be able to take part in this training camp. I think it would be a great opportunity for us to improve our programming skills. We transferred in Vienna, so we also had dinner at Vienna main station. After arriving in Bratislava, it was already very late. We went directly to the hotel and went to sleep. We were looking forward to the contest next day.
Monday 30.4. (Kunyang)
It’s the first day of the contest! We had the contest in the university of Bratislava. We solved the tasks for 7 hours. It was tiring but fun. We had 7 tasks to solve, for example “pair product sum” which was a prefix sum problem, and also “language”, which was a quite new kind of problem, because we had to recognize the languages in the input. After the solution presentation we went to the city center and had a walk. It was very nice. We saw the bridge with a UFO on top of it, which is one of the landmarks of Slovakia. We also had delicious ice cream.
Interview with Luc
Luc accompanies the Swiss delegation. We asked him some questions.
What did you like the most so far? The toy store was one of my highlights so far. With the Frisbees we got there we had much fun. Even though we all play very badly, it’s a nice contrast to the contests. I am very impressed with the contestants being able to concentrate for 7 hours of problem solving a day and an additional 2 hours of solution presentations.
How are the Swiss participants doing so far? Nicolas is very successful so far. He is able to solve even very hard tasks. If he manages to sustain his performance he might qualify for a spot in the Slovakian IOI-team. Although the other three Swiss participants are not as experienced as Nicolas they show respectable problem solving skills. They can learn a lot from the contests and improve with each day. They are able to learn how to apply the algorithms they learned in our previous training camps to different settings. And even more valuable, they gather a lot of programming and contest experience.
Any plans for the rest of the week? We will go eat pancakes and ice cream.
Mardi 1.5. (Sophia)
Mardi matin la journée commence avec deux petits exercices théoriques, puis nous commençons à programmer. L’après-midi, il n’y a pas de programmation au programme. Les slovaques ont planifié un barbecue dans un parc et nous les suivons, sans savoir que nous allons marcher pendant près d’une heure et demie. En effet, le premier mai étant un jour férié à Bratislava, beaucoup de personnes ont eu la même idée. Tous les emplacements bbq sont par conséquent pris et nous nous retrouvons à marcher à travers le parc, à chaque pas moins confiants du sens de l’orientation des slovaques. Mais tous comme dfs trouve toujours la sortie d’un labyrinthe si il y en a une, nous finissons, finalement, par trouver un emplacement bbq libre. Après nous être confrontés avec le dilemme si oui ou non il fallait socialiser avec les slovaques, nous réalisons que nous n’avons en fait pas faim - il était environ 15h30 et nous avions déja déjeuné. Nous faisons donc demi-tour et prenons un bus en direction du centre-ville. Nous marchons en direction du château et nous asseyons sur le rebord d’une fontaine. Nous sommes fatigués. Nous avons beaucoup marché. En attendant l’heure d’aller manger, nous jouons à Loveletters. Entre-temps, nous avons pu nous demander ce que devenait Simon, parti à la recherche de toilettes, mais ce problème à été résolu, donnant naissance au jeu ‘Where is Simon?’.
Le soir, nous mangeons des pizzas dans le café Nervosa - le nom me laisse perplexe. Je propose alors de jouer à un jeu appelé Contact, un jeu avec des mots que je n’ai jamais réussi à jouer avec des amis faute de règles du jeu impossible à expliquer, mais nous y parvenons. Après manger, nous nous dirigeons vers un parc et jouons à Ninja, ce qui a réussi à faire venir un passant vers nous pour qualifier ce qu’on faisait de ‘Haloushka’. Ensuite, nous rentrons.
Mercredi 2.5. (Sophia)
Mercredi matin, comme d’habitude, nous avons deux petits exercices théoriques, puis nous commençons à programmer. Après avoir mangé à midi, nous jouons au frisbee, ce qui nous donne une occasion de constater notre nullité. Evidement, l’important est de s’amuser donc nous nous en fichons. Après quatre heures de programmation l’après-midi (avec les trois heures du matin, cela nous donne sept heures) nous nous concertons sur ce que nous allons faire. Nous allons au centre commercial et passons une demi-heure au rayon jouets, puis allons à la recherche d’un restaurant à pancakes. Le restaurant à pancakes étant déja fermé nous trouvons un autre restaurant. Nous jouons encore à Contact et on m’explique les règles du jeu très … sophistiquées d’un jeu qui s’appelle The Game. Et vous venez d’y perdre puisqu’en lisant ceci vous avez pensé à The game. Finalement nous rentrons à l’auberge de jeunesse.
Donnerstag 3.5. (Nicolas)
Wieder startete der Tag mit spannenden Aufgaben. Während dem dreistündigen Contest am Morgen durften wir zum Beispiel einem Käfer helfen, an einem heissen Sommertag gut hydriert zu bleiben. Nach dem Mittagessen ging es mit dem vierstündigen Nachmittagscontest weiter. Bei der schwierigsten Aufgabe ging es um Kleofas’ Staubsauger. Da dieser leider kaputt gegangen ist, muss er sich einen neuen kaufen. Doch bei den jetzigen Preisen kann er sich keinen neuen leisten. Die einzige Option die er noch übrig hat, ist eine Bank auszurauben. Jedoch kennt er den Code für den Safe nicht. Ihm ist aber zu Ohren kommen, dass der Code aus zwei Primzahlen p und q besteht. Der Code lässt sich dann als berechnen. Vor nicht all zu langer Zeit hat ein anderer Bankräuber die selbe Bank schon erfolgreich ausgeraubt. Dieser hat alle möglichen Kombinationen von ausprobiert. Er war jedoch zu faul, um alle Kombinationen auszuprobieren. Er hat nur die Codes ausprobiert, die Grösser als waren. Dennoch musste er verschiedene Codes ausprobieren, um den Safe zu knacken. Anhand dieser Informationen ( und ) mussten wir nun den geheimen Code für Kleofas herausfinden.
Eine Million Schweizer Franken und einen Staubsauger reicher, machten wir uns auf den Weg in die Stadt um Pancakes zu essen 😋. Wir alle hatten zwischen vier und sechs Pancakes und ein oder zwei Gläser Limo verdrückt. Vor allem die Kombination aus Cheddar und Bacon hat uns Karnivoren überzeugt. Laut Julian ist Hummus die beste Geschmacksrichtung für Vegetarier.
Nach eineinhalb Stunden schlemmen gingen wir noch zum Slavìn Monument. Dabei handelt es sich um eine Ehrenhalle, die sich auf einem Hügel neben Bratislava befindet. Auf der Halle steht ein 40 Meter hoher Obelisk. Es steht dort als Andenken für die im zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der roten Armee. Da sich uns die Gelegenheit bot, machten wir noch einige Lichtmalereien und genossen die imposante Aussicht auf die Skyline von Bratislava.
Freitag 4.5. (Nicolas)
Heute mussten wir als Warmup zwei Zahlen berechnen: Die Wurzel von 13 (auf fünfzehn Nachkommastellen genau) und der grösste gemeinsame Teiler von 6674491623334968 und 3314820809950323. Das Knifflige daran war, dass wir dazu nur einen Taschenrechner mit den vier Grundoperationen (+, -, *, /) verwenden durften.
Anschliessend mussten wir dem Weihnachtsmann helfen, die kürzeste Route vom Kamin zum Weihnachtsbaum zu finden. Da Santa aber stark zugenommen hat, hat er Schwierigkeiten, an den Möbeln im Wohnzimmer vorbeizukommen.
Die Aufgaben heute Nachmittag waren die schwierigsten, die wir bis jetzt lösen mussten. Insgesamt haben nur vier Personen bei einer Aufgabe die volle Punktzahl erreicht. Nach der Lösungspräsentation fuhren wir mit dem Tram in die Stadt in ein Burger Restaurant, um die Löcher in unseren Mägen zu füllen. Zum Abschluss gingen wir noch an das Majáles Festival und genossen die Konzerte.
Samschtig 5. Mai (Julian)
Ou am letschte Tag si mer nomau vo de Uufgabe usegforderet worde, wo mit Abstand die schwerigste vor ganze Wuche gsi si. Eigenlech si be vilne Tasks nume schloui Bruteforce-Lösige gfrogt gsi. Aber die z optimiere esch ebe doch zimmlech schwirig gsi… Trotzdem hei aui no öpis neus chönne lehre (ds isch ja au s Ziil vom Camp gsi).
Nach em Endi vom Contest si mer de nomau go Pancakes ässe, wil aui s erste Mau i beschter Erinnerig hei gha u “nume no de einti Pancake” hei wölle probiere. Usserdem hei mer no chli über d Vor- u Nachtei vom Slovak-Camp diskutiert. D Teilnehmer sind einstimmig de Meinig gsi, das ds Camp sie wiiter bracht het u dass sie au es paar neui Algorithme hei chönne bruuche oder kennelehre. Spöter si mer de nomau an es Konzert gange, bevor mer für die letzti Nacht id Herberge send umecho.
Sunntig 6. Mai (Julian)
Wiu de Zug zwüsche Wien u Züri nume einisch aui vier Stung fahrt (merci @OEBB), hei mer scho am 5:30 müesse uufstoh, damit mer no rechtziitig an Bahnhof si cho. De Kunyang het üs denn dete verlaah, wiu er direkt nach Prag het müesse wiiterreise. Uf de Fahrt vo Bratislava nach Wien hei mer noch es bizli Polnischs Uno u Tichu gspilt, was sich aber als en grösseri Useforderig het usegstellt wiu mer kei gueti Ungerlag hei gha. Im Zug uf Züri hei mer verschidnigs Züüg gmacht:
- de Contest nacheglöst
- gschlofe (foif stung sind ebe eher wenig)
- gässe
- und no me gschlofe
- und no me programmiert
Öppe am foifi am Namitag si mer denn wider in Züri aacho, vo wo denn aui säuber hei gange send. Es isch e bäumigi Wuche gsi, au wenn am Endi de Schlafmangel nomal het zuegschlage. Aui hei chönne profitiere u mer hoffed das üs da natürlich a de CEOI oder IOI häufe wird. Bis denn, i bims fertig.